Giersch
(Aegopodium podagraria)
gehört zu den am meisten gehassten Pflanzen,
obwohl er sich nicht anders verhält als die beliebten Maiglöckchen (Convallaria majalis) oder auch die meisten Bambus Arten, die sich mancher Anfänger gerne für viel Geld in den Garten holt, und gegen die Giersch aufgrund ihrer Größe und Kraft geradezu harmlos ist:
Sein kriechendes Rhizom ist äußerst wuchsfreudig und so unterdrückt er schnell fast sämtliche anderen Pflanzen in seiner Umgebung.
Giersch kann man aber auch als Nutzpflanze verwenden: Junge Blätter eignen sich als Salat.
Quelle:
http://www.gartendatenbank.de/wiki/aegopodium-podagraria
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Mit dem Löwenzahnstecher jeden neu erscheinenden Trieb mit möglichst großem Wurzelteil ausgraben, am einfachsten bei feuchter Erde/nach und im Frühling bei Austriebsbeginn.
Kaum zu glauben, aber wahr:
Mit dieser Methode (allerdings wirklich äußerst pingelig ausgeführt) sind wir Giersch auch in einem vernachlässigten Garten, in dem er viele Jahre lang ungestört alles überwuchern konnte, nach einigen Jahren praktisch vollständig wieder losgeworden.
*Extreme* Ausbreitung:
Während der Bekämpfung alle anderen Pflanzen komplett aus den betreffenden Beeten herausnehmen.
Anders als beim Giersch hilft das bei der ähnlich lästigen Ackerwinde (Convolvulus arvensis) leider nicht, denn ihre Wurzeln gehen im Gegensatz zu den flachwachsenden Rhizomen des Giersch mitunter 1 Meter und mehr in die Tiefe und treiben ebenfalls aus jedem noch so kleinen Teilstück wieder aus.
Quelle:
http://www.gartendatenbank.de/wiki/aegop...rsch-bekaempfen
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hast du ein Bild davon von dem Unkraut,sagt mit gar nichts,
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